Differenz-pH-/ORP-Sensoren

Die Kationen-Differenz-pH- und ORP-Sensoren wurden für schwierige Anwendungen entwickelt, bei denen herkömmliche Sensoren nicht effektiv sind. Dazu gehören Messungen in Solelösungen bis hin zu so diversen Anwendungen wie Elektrolyseverfahren und der Käseproduktion.

Die Probleme, die bei diesen Anwendungen auftreten, sind in den meisten Fällen auf die Referenzzelle zurückzuführen und entstehen oftmals aufgrund:

  • hoher Diffusionspotentiale am Referenz-Übergang
  • hoher Temperaturen (häufig bei Anwendungen wie beispielsweise bei chlorhaltigen Soleprozessen)
  • und hoher Ströme in der Erdschleife.

Die Kationen-Differenzsensoren von Yokogawa verfügen über eine versiegelte Glasreferenz. Sie haben weder eine Flüssigkeitsverbindung noch einen Elektrolyten, der mit dem Prozess in Kontakt kommt. Daher leiden die Sensoren nicht unter Diffusionspotentialen und Verschmutzungen, was die Stabilität der Messungen gewährleistet. Gleichzeitig sind die Sensoren praktisch wartungsfrei. Es sind verschiedene Ausführungen von Differenz-pH-Sensoren verfügbar. Die Bedeutung der Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Elektrode wird erst nach regelmäßiger Verwendung einer herkömmlichen Referenzelektrode in schwierigen Anwendungen offensichtlich.

FU20-FTS

Der FU20-FTS ist die neueste Entwicklung in der pH-Sensortechnologie von Yokogawa. Dieser Sensor vereint die Messtechnik unseres 12-mm-Differenzsensors und die Robustheit der bereits in vielen Anwendungen erprobten FU20-Breitbauausführung („Wide Body“) in einem Produkt.

Wie auf dem Markt üblich, verwendet auch Yokogawa in seinen Produkten Silber-/Silberchlorid-Referenzzellen. Diese Lösung hat sich in einer Vielzahl von Anwendungen als sehr effektiv und kosteneffizient erwiesen.

Die Lebensdauer von herkömmlichen Sensoren hängt in hohem Maße von der regelmäßigen Wartung der pH-Assets ab. Eine häufige Reinigung ist nötig, um Referenzvergiftungen zu vermeiden. 70 bis 80 % der industriellen Anwender profitieren in vollem Umfang vom Einsatz der Differenzsensor-Technologie in ihren Hochtemperatur- und Druckanwendungen.

Merkmale

  • Keine Verbindung
  • Keine offene Verbindung zwischen dem Prozess und der Innenseite des Sensors
  • Keine Möglichkeit der Vergiftung des Referenzelements
  • Keine Verwendung eines Diaphragma, daher keine Probleme mit Verstopfung oder Beschichtung des Diaphragma
  • Kein Abfluss von Elektrolyten, daher keine Verlustprobleme
 

FU20-FTS

FU20-FTS

Messtheorie Kationen-Referenz
pH-Bereich 2 bis 14
ORP-Bereich -1500 bis 1500 mV
Temperaturbereich 0 bis 105 °C (14 bis 221 °F)
Druckbereich

0 bis 10 bar (0 bis 145 psig) commat 25 °C

0 bis 5 bar (0 bis 72 psig) commat 105 °C

 

Publikationen

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Continuous technology improvement is ongoing in the pulp & paper industry to obtain the best possible performance. Problems at the wet end (stock preparation) can rarely be corrected downstream. That is why monitoring and controlling pH in pulp stock is critical to the paper making process. Essentially, at every stage in the manufacture of paper, correct pH values play a vital role.

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The lifetime of a pH sensor has a significant impact on the overall annual costs of a pH measuring loop. Optimizing four key factors will decrease these costs and optimize process control and overall plant efficiency.

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Current trend for increasing mercury awareness throughout the public sector has caused the government to take action. Recently, the Environmental Protection Agency (EPA) has focused their efforts on controlling mercury levels produced in various coal fired power plants. Based on information from several case studies, the EPA developed the Mercury and Air Toxics Standards to cut back mercury emissions. The most popular technology utilized by coal plants to meet the new standards is a scrubber which cleans the off gas from the combustion process. ORP sensors can further monitor the effluent from these scrubbers to ensure optimal mercury emission levels are achieved. By closely monitoring the mercury concentrations in the effluent, plant managers will be able to easily confirm their plants are meeting the EPA's standards.

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