Analysensystemintegration – selbst gekocht

Eigentlich ist Analysensystemintegration (ASI) wie eine Dinnerparty mit Freunden... Sehr unterschiedlich sind allerdings die Konsequenzen, wenn es

Analysensystemintegration
Analysensystemintegration

Analysensystemintegration – eine Dinnerparty

Haben Sie schon einmal selbst gekocht? Na, bestimmt. Eigentlich ist [ot-link url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/de/analytical-system-integration/”]Analysensystemintegration (ASI)[/ot-link] wie eine Dinnerparty mit Freunden:

  • Was wollen wir essen?
  • Wer bereitet was vor?
  • Wer kauft welche Zutaten?
  • Am Abend schmeißen alle Gäste das Mitgebrachte zusammen,
  • noch verbleibende Aufgaben werden nach Vorlieben verteilt,
  • die einzelnen Zutaten werden zubereitet,

fertig. Oder?

Da gibt es durchaus Ähnlichkeiten zu einem Projekt für Analysesystemintegration. Sehr unterschiedlich sind allerdings die Konsequenzen, wenn es nicht gelingt. Über ein unverdauliches Abendessen ärgere ich mich, schmeiße es dann weg und gehe doch zum Imbiss. Ein misslungener Abend, der ist am nächsten Tag vergessen. Eine nicht gelungene Systemintegration liegt jahre- und jahrzehntelang schwer im Magen mit nicht ausreichender Verfügbarkeit und unnötig hohen Betriebskosten.

Weitere Informationen rund um den TDLS gibt es übrigens auch im neuen und kostenfreien eBook.
Zum Herunterladen des eBooks einfach auf die Grafik klicken:

Schauen wir uns die einzelnen Schritte einer Analysesystemintegration doch einmal genauer an.

Bedarfsanalyse

Was kochen wir denn? Was ist mit Fleisch! Nein, was Veganes! Mag das jeder? Bei einer bevorstehenden Dinnerparty werden alle Vorlieben bestmöglich berücksichtigt. So auch bei einem Analysensystemintegrations-Projekt: Detaillierte Bedarfsaufnahme, auch vor Ort beim Kunden, damit später alle Anforderungen erfüllt werden.

Kleine Mahlzeit? große Mahlzeit?

Ein Sieben-Gänge-Menü oder nur eine Brotzeit? Wir erstellen Ihnen mehrere große Analysenstationen oder auch (nur) ein Utility-Panel als Ersatz für das veraltete, Kummer und Kosten verursachende für den ansonsten noch prima funktionierenden GC. Ganz nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten.

[row][double_paragraph][ot-caption title=”Großes Projekt: GC-Analysestation” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2017/06/Großes-Projekt-Komplette-Messstation-für-eine-Anlage.png”][/double_paragraph][double_paragraph][ot-caption title=”Kleines Projekt: TDLS Utility Panel” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2017/06/WP_20170309_15_04_29_Pro_KleinesProjekt_bearbeitet.jpg”][/double_paragraph] [/row]

Projektplanung

Wir probieren mal das Rezept aus dem Wochenblättchen, schlage ich für die Party vor. Oder wir improvisieren, wollen einige. Bei uns ist das nicht ausreichend: Unser Projektteam entwickelt einen detaillierten Plan für ein hochprofessionelles Engineering. Wir überlassen nichts dem Zufall. Jahrelange Erfahrung mit solchen Projekten hilft uns dabei (Wir haben schon ganz andere Sachen gekocht).

Zutatenliste

Steht auch im Wochenblättchen. Frische Spitzen vom marokkanischen Sauerampfer? Haben wir noch da, glaube ich zu wissen. Wir könnten geriebene Tonka-Bohne zufügen, schlägt Nina vor. Das stand aber nicht in der Zutatenliste, merke ich an. Hat der Supermarkt noch auf?

Solch ein Durcheinander sollte es bei einem Projekt für Analysensystemintegration nicht geben! Da sieht es so aus:

  • Lückenloser Projektplan,
  • präzise spezifizierte Komponenten,
  • vollständige Stücklisten,
  • Lieferquellen

Unsere Projektmanager kümmern sich genauestens um alle Rahmenparameter, sodass Ihr Projekt am Ende auch so schmeckt, wie gedacht.

Roma-Tomaten stehen im Rezept. Sollen wir die aus dem Garten nehmen?, frage ich. Ich flitze nochmal schnell zum Supermarkt, ruft Dieter und ist schon aus der Tür. Das Rezept einzuhalten ist meistens ein guter Rat.

Bei Yokogawa verwenden wir auch Produkte, die nicht aus “unserem Garten” sind. Wir verwenden die Produkte und Komponenten, die für Ihre Lösung, die besten sind. Das hat bei uns Priorität Nr. 1.

Der Einkauf

Wo gibt’s denn in Holundergelee eingelegte, gesottene wilde Pekannüsse?, will Nina im Vorfeld wissen. Nimm Erdnüsse, das merkt keiner, versucht Timo die Stimmung zu retten. Haben die nicht. Dann nimm irgendwelche Nüsse.

Wir machen keine Kompromisse:

  • Weltweite Lieferquellen für Qualitätskomponenten;
  • Second Source;
  • Erfahrung im Zusammenspiel der Komponenten;
  • Berücksichtigung von Lieferzeiten etc.

Fertigungsstätte

Wie geht der Dampfgarer an? Ich brauche Platz! Wo ist der Schneebesen?

Unsere Spezialisten wissen womöglich nicht wo der Schneebesen ist. Wir bieten aber für ASI-Projekte

  • eine große Werkshalle,
  • mit 14 Montageplätze,
  • einem automatisierten Lager,
  • Schwerlastböden,
  • professioneller Logistik

… eine richtige Fabrik eben.

Ressourcen richtig planen

Günther kocht, der hat schon mal in einem Imbiss gejobbt. Lotte deckt den Tisch, aber nicht wieder das Porzellan fallen lassen, denk ich still. Bei uns kochen PAT-Spezialisten und Ingenieure und Techniker decken den Tisch, denn die sind darauf spezialisiert, auch wenn mal die ganze Familie zum Sechzigsten zu Gast ist. [ot-link url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/de/75-gaschromatografen-fuer-oman/”]Große Projekte?[/ot-link] Am liebsten.

Experten am Werk

Rita, du musst das Messer am anderen Ende festhalten, schmunzelt Dieter. Weiß jemand, wie man Kugelfisch zubereitet? Ich nicht, flüstert Gerrit besorgt. Wie gesagt, bei Yokogawa  arbeiten nur echte PAT-Spezialisten, Ingenieure und Techniker z.B. für die richtige Auslegung einer Probenaufbereitung. Mit viel Wissen und Erfahrung und spezieller Software. Denn eine schlecht aufbereitete Probe bereitet dem Analysator Schluckauf und mindert dessen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit. Übrigens, beim Thema Kugelfisch können wir Ihnen als japanisches Unternehmen auch helfen.

Projektmanager am Zug

Viele Köche verderben den Brei. Fleisch längst durch, Gemüse erst halbgar. Knödel sind da. Fleisch ist da. Wo ist die Soße? Wer sollte die machen? Keiner weiß was. Ein Schnittstellenproblem!

Schnittstellenmanagement bedeutet selbst beim Kochen nicht nur, genügend Pflaster zu haben. Viele interne und externe Partner (Zulieferer, Dienstleister, etc.) sind bei ASI-Projekten beteiligt. Professionelle Projektmanager kümmern sich nicht nur darum, dass die Schnittstellen von vornherein (und, wenn es sein muss, im Nachhinein) passen. Die Projektmanager sorgen auch für reibungslose Abläufe, zeitliche Abstimmung, oder entdecken frühzeitig Probleme (ja, auch die wird es geben) und leiten Gegenmaßnahmen ein. Damit am Ende nichts anbrennt.

Probeessen for two

Man sollte doch vorher mal probieren, was man zusammengeköchelt hat. Und wenn es selber schmeckt, darf auch der Gast mal kosten. Bei Projekten für Analysensystemintegration führen wir bei Yokogawa in einem ersten Schritt einen internen Testbetrieb durch. Läuft dieser reibungslos und wird erfolgreich abgeschlossen, folgt der FAT mit Ihnen. Hier wird der gesamte Prozess nochmal auf Herz und Nieren überprüft.

Jetzt läuft‘s

In guten Küchen gehört das zum Service. Wir sind natürlich auch bei Ihnen dabei, wenn der Löffel das erste Mal die Suppe umrührt. Unsere Spezialisten begleiten Sie bei der Inbetriebnahme vor Ort.

Essen müssen Sie selbst. Aber wir sind sicher, das schaffen Sie. Ohne große Schwierigkeiten. Und wenn doch mal etwas daneben geht…

Kontakt zur Küche

Ich möchte mit dem Koch sprechen. Der hat soeben Feierabend gemacht.

Bei Yokogawa ASI haben Sie immer einen [ot-link url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/de/analysensystemintegration-global-vs-lokal/”]lokalen Ansprechpartner für Alles[/ot-link]. In der Regel bei uns in Ratingen. So lassen sich Fragen, Probleme oder Wünsche direkt vor Ort und in Landessprache besprechen. Wenn Sie wissen möchten, wie wir die Suppe kochen, dürfen Sie natürlich in den Topf gucken. Kommen Sie bei uns vorbei. Besichtigen Sie das Analyzer System Integration Center in Madrid im Vorfeld. Oder beobachten Sie die Fortschritte bei uns vor Ort.

Training

Isst man das mit dem Löffel oder der Gabel? Unsere Experten schulen Sie in allen Belangen zu Betrieb, Wartung und Troubleshooting. Sie können jederzeit ein [ot-link url=”https://www.yokogawa.com/de/vigilantplant-services/seminare.htm?nid=megadlist”]maßgeschneidertes Seminar buchen[/ot-link]. Der Trainer bereitet sich dann speziell nur auf Ihren Betrieb vor.

Bei Problemen helfen

Gekleckert? Kein Problem. [ot-link url=”https://www.yokogawa.com/de/vigilantplant-services.htm?nid=left”]Unser lokaler Service[/ot-link] unterstützt Sie bei [ot-link url=”https://www.yokogawa.com/de/vigilantplant-services/leistungsportfolio/betriebsbegleitung.htm?nid=left”]Wartung und Reparatur[/ot-link], damit alles sauber läuft. Und das auch in der Zukunft. Auf der Speisekarte eines Restaurants würde „Lifecycle-Services“ stehen.

Dokumentation

Dasselbe nochmal? Das hat so gut geschmeckt, das kochen wir nächsten Sonntag wieder. Das Wochenblättchen mit dem Rezept? Ist schon im Altpapiercontainer. Und jetzt? Improvisieren?!

Bei uns wird alles dokumentiert. Jeder Arbeitsschritt und jede Änderung. So weiß der PAT-Spezialist, warum das Essen doch anders schmeckt als im Rezept beschrieben.

Wollen Sie sich die Arbeit antun?

Oder haben Sie schon genügend  Küchen-Routine? Oder  machen Sie das doch nicht so oft?

Wir nehmen Ihnen das ab. Yokogawa ASI. Wir haben die Zeit, die Ressourcen und die Aufmerksamkeit. Wir haben die Routine, weil wir es schon so oft gemacht haben. Seit 50 Jahren, 6.000 mal in der Welt in eigener Regie. Dazu kommen die vielen Projekte, die wir mit unseren Partnern abgewickelt haben.

[ot-caption title=”Analysen-Schrank” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2017/08/Picture1.png”]

Was darf’s denn für Sie sein? Ja dann, Guten Appetit!
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Oder gar eine Rezeptempfehlung? Dann schreiben Sie es in die Kommentare.

Weitere Informationen rund um den TDLS gibt es übrigens auch im neuen und kostenfreien eBook.
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TDLS8000: Wartungsfrei und SIL2-konform gegen Explosionsgefahr

„Maximale Sicherheit und Effizienz von Verbrennungsprozessen in Feuerungsanlagen“

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