Erfolgreiches PAT-Kolloquium bei Yokogawa in Amersfoort

Prozessanalytische Technologien überwachen und steuern industrielle Prozesse und garantieren die erforderliche Produktqualität. Ihre Aufgaben, ihre Anwendungen in der industriellen Praxis und ihre Fortschritte wurden auf dem 17. Kolloquium Prozessanalytik in Amersfoort diskutiert. Das diesjährige PAT-Kolloquium, das der Arbeitskreis Prozessanalytik gemeinsam […]

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Prozessanalytische Technologien überwachen und steuern industrielle Prozesse und garantieren die erforderliche Produktqualität. Ihre Aufgaben, ihre Anwendungen in der industriellen Praxis und ihre Fortschritte wurden auf dem 17. Kolloquium Prozessanalytik in Amersfoort diskutiert. Das diesjährige PAT-Kolloquium, das der Arbeitskreis Prozessanalytik gemeinsam mit der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie an drei Tagen vom 19. bis 21. September dieses Jahres veranstaltete, war ein großer Erfolg. Und dieses Mal durfte Yokogawa Gastgeber des beliebten und traditionellen Branchentreffs sein. Dementsprechend war auch die Europazentrale im niederländischen Amersfoort der Veranstaltungsort. Fragen wie “Wie ist der Status Quo der Prozessanalytik aus europäischer Sicht?” wurden in spannenden Diskussionen beantwortet.

Vielen Dank an Yokogawa Europa, dass Sie Ihr Versprechen, trotz der Herausforderungen dieser Zeit unser Gastgeber und Hauptsponsor zu sein, eingehalten haben.”

Werner Worringen, langjähriger Yokogawa-Mitarbeiter und seit einiger Zeit Mitglied der PAT-Arbeitsgruppe, zeigte sich zufrieden: “Wir hatten ein tolles PAT-Kolloquium mit rund 100 Teilnehmern aus zahlreichen europäischen Ländern, die sich in persona bei Yokogawa Europe B.V. in Amersfoort trafen. Für den AK PAT (Arbeitskreis Prozessanalytische Technologien der GDCh und DECHEMA) war dies ein erfolgreicher Schritt zu mehr Europa in diesem beeindruckenden Umfeld. Der große Saal unterstützte die Ausstellung von Postern und PAT-Lösungen und vor allem unser Hauptanliegen beim Kolloquium: die Diskussion der Vorträge, den Meinungs- und Gedankenaustausch. Vielen Dank an Yokogawa Europe, dass Sie Ihr Versprechen, trotz der Herausforderungen dieser Zeit unser Gastgeber und Hauptsponsor zu sein, eingehalten haben (der Vorstand des AK PAT).”

Erfolgsgeschichten

Das Kolloquium des AK PAT bietet Best Practice und Erfolgsgeschichten zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Zu den Dauerbrennern gehörten Updates zu PAT und Daten, Design of Experiments, Prozessmodellierung, Datenarchitektur und Datensicherheit. Diese Themen wurden in den Vorträgen und Diskussionsrunden aufgegriffen.
Es wurden Innovationen bei Echtzeitmethoden, Mehrkomponenten-PAT, Miniaturisierung und Prozessanalytik – vom Labor bis zur Produktion – vorgestellt. Wie immer war das Kolloquium der Treffpunkt für angehende und etablierte Trialog-Experten und alle, die sich für PAT interessieren.

Geschichte Yokogawas und Poster Slam

Der Montag begann mit einer Führung durch die Europazentrale in drei Gruppen, bei der nicht nur einige Abteilungen, sondern auch die Geschichte von Yokogawa besichtigt wurden. Der Dienstag, der erste eigentliche Konferenztag, begann mit einer Eröffnung durch Prof. Dr. Martin Jaeger. Von 9 bis 18 Uhr gab es viele spannende Vorträge und Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen sowie den bekannten Poster Slam, für den 15 Poster eingereicht worden waren. Die Gewinner der Postersession waren:

Erster Preis
B. Evers; InProcess-LSP, Oss/NL
“Eine einzigartige PAT-Methode zur Inline-Größencharakterisierung von konzentrierten, fließenden Nanosuspensionen in Echtzeit”.

Zweiter Preis
F. Braun; A. Hien; S. Schwolow; Optoquant GmbH, Neustadt/D
“Vom Labor in gefährliche Prozessumgebungen – der schnell einsetzbare Raman-Sensor von Optoquant”.

Dritter Preis
J. Kurmann; R. Kinsinger; M. Theuer; BASF SE, Ludwigshafen/D
“ppm-Nachweis von Chlorkohlenwasserstoffen in der Umgebungsluft mittels eines stationären Gasmonitors mit Pyrolyseeinheit”

Die Vorträge und Diskussionen gliederten sich in die Bereiche “Europäische Erfolgsgeschichten”, “PAT Innovation: Vom Labor zum Großmaßstab” und “PAT und Daten”. Am Ende des Tages fand der Abend einen stimmungsvollen Ausklang.
Der Mittwoch begann als letzter Tag des diesjährigen PAT-Kolloquiums mit Vorträgen zu “PAT Innovation: Noval real time PAT”, bevor nach der Postersession und dem Mittagessen eine Diskussion über “PAT Miniturisation” stattfand. Am Nachmittag ging die Veranstaltung für die Gäste zu Ende, während die Mitgliederversammlung des AK PAT folgte.

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