Wasser und Dampf smarter analysieren

SWAS – Steam and Water Analytical System Analysestationen für die Überwachung der Wasser- und Dampfqualität z.B. für die Energieerzeugung Mengen an Wärme und Energie Industrielle Prozesse benötigen häufig große Mengen an Energie und Wärme, die oft im Betrieb vor Ort […]

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SWAS – Steam and Water Analytical System

  • Analysestationen für die Überwachung der Wasser- und Dampfqualität z.B. für die Energieerzeugung

Mengen an Wärme und Energie

Industrielle Prozesse benötigen häufig große Mengen an Energie und Wärme, die oft im Betrieb vor Ort erzeugt werden. Wasser und Dampf für die Energie-und Wärmeerzeugung müssen eine hohe Reinheit haben. Unerwünschte Inhaltsstoffe, auch in kleinen Mengen, können Schäden an den Anlagen verursachen, durch Korrosion, Ablagerungen oder chemische Reaktionen. Aus diesem Grund wird die Qualität von Wasser und Dampf und deren Aufbereitung an vielen Stellen in der Anlage kontinuierlich überwacht. Entsprechend umfangreich können Analysestationen sein.

[ot-caption title=”Analysestation” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2016/11/SWAS_1.jpg”]

In der abgebildeten Station befinden sich zwölf pH- und Leitfähigkeitsanalysatoren und zusätzliche nasschemische Analysatoren. Eine solche Station kann auch deutlich größer ausfallen. Aber schon hier ist es nicht so leicht, die Übersicht zu bewahren. Natürlich kann jeder einzelne Wert abgelesen werden, aber eine Zuordnung bzw. ein Vergleich ist nicht so einfach. Das geht dann wiederum nur in der Leitwarte, wenn entsprechende Darstellungen und Auswertungen vorgesehen sind.

Industrie 4.0

Industrie 4.0 eröffnet hier neue, flexiblere und vor allem kosteneffizientere Möglichkeiten.

Intelligente Sensoren stellen bereits ohne Analysator alle erforderlichen Daten zur Verfügung. Warum also für jeden Sensor eine separate Anzeige- und Bedieneinheit bereitstellen? Mit einer modernen Data Acquisition-Einheit lässt sich das viel effizienter gestalten. Vergleichen Sie doch bitte einmal rein optisch.

[row][double_paragraph][ot-caption title=”Typische Analysestation” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2016/11/SWAS_2.png”][/double_paragraph][double_paragraph][ot-caption title=”SWASTATION” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2016/11/SWAS_3.png”][/double_paragraph][/row]

Im linken Bild sind die Nassanalysatoren noch nicht einmal berücksichtigt.

Das sieht nach weniger Platzbedarf aus. Das sieht auch nach weniger Kosten aus. Worauf muss man dabei verzichten? Auf nichts, im Gegenteil.

Yokogawas Lösung

Ein Data Acquisition-System wie oben abgebildet (Yokogawa Smartdac+) kann alle Messwerte und Signale zur Anzeige bringen und zwar im gewünschten, optimalen und einheitlichen Format. Es kann alle Werte in Relation zueinander setzen (z.B. Qualitätsdaten von Ionentauscher 1, 2 und 3 vergleichen). Es zeichnet alle Daten und Vorkommnisse auf. Es erstellt Berichte, deren Inhalt, Intervalle und Zugriff vom Benutzer festgelegt werden können. Und es kann mit dem Leitsystem kommunizieren.

Die Anzeige ist frei konfigurierbar; Formate, Größen, Anordnung und Skalen können anwendungsorientiert gestaltet werden.

Das System kann auch Steuerungsaufgaben übernehmen, z.B. eine automatische Reinigung eines Sensors oder eine Probenumschaltung. Immer mit der Möglichkeit, z.B. für eine Wartung oder eine manuelle Probennahme, in den manuellen Betrieb zu gehen.

Kann SWASTATION auch Industrie 4.0? Ja.

[ot-caption title=”Industrie 4.0″ url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2016/11/SWAS_4.png”]

Das Bild zeigt, Sie verzichten auf nichts, sondern haben ihre Daten zur Verfügung, wo Sie sie brauchen, z.B. im Leitsystem; aber auch vor Ort. Mit SWASTATION liegen auch alle erforderlichen Daten für denjenigen vor, der sie für Kontrolle und Überwachung oder Reparatur- und Wartungsarbeiten vor Ort benötigt.

Ist es Ihnen aufgefallen? SWASTATION verschmäht keine Sensoren und Analysatoren von anderen Herstellern (obwohl Einiges für die Yokogawa-Sensoren spricht); das System ist nicht proprietär!

Gefällt Ihnen das Konzept? Dann lassen Sie es uns zusammen diskutieren.

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