And the Oscar goes to… Sushi Sensor (Teil 2 von 2)

Unsere IIoT-Lösung Plant Asset Management (PAM) mit integriertem Sushi Sensor und GA10 AI-Software wurde von der Fachzeitschrift ‚Hydrocarbon Processing‘ mit dem diesjährigen Innovationspreis für die beste Asset-Monitoring-Technologie ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung werden die besten Innovationen und Innovatoren der Kohlenwasserstoff verarbeitenden Industrie honoriert. Hier geht es zum zweiten und letzten Teil des Artikels.

Perspektive: NOA-Kanal (Namur Open Architecture) und M+O-Sensoren (Monitoring und Optimization)

NOA: Die bestehenden Automatisierungsstrukturen so öffnen und ergänzen unter Einhaltung der funktionalen Sicherheit und Cybersecurity, dass Innovationen wie IIoT, Industrie 4.0 respektive die digitale Transformation auf dem Weg zum Smart Manufacturing bedient wird. Natürlich ohne die Vorteile der bisherigen Automatisierung zu verlieren!

M+O steht für Monitoring + Optimization. M+O-Sensoren messen keine Prozessgrößen, sondern sie überwachen Prozesskomponenten. Sie stellen fest, ob und wie sich diese Komponenten verändern. Ob sie in einem optimalen, belastungs- und verschleißarmen Bereich arbeiten, oder in einem belastenden, großen Verschleiß verursachenden Bereich.

Sie haben den ersten Teil des Artikels noch nicht gelesen? Dann einfach HIER klicken

Sushi Sensor: der kleinste IIoT-Trigger

Erste Voraussetzung ist die clevere, safe und secure Vernetzung gepaart mit der Interoperabilität. Die interoperablen Sushi Sensoren verfügen über eine standardisierte Schnittstelle sowie eine einheitliche Datenstruktur. Das heißt, dass die Sushi Sensoren-Dokumentation eine ausführliche Darstellung des Datenstroms sowie der enthaltenen Informationen beinhaltet. Damit verschafft sie vielfältige Kollaborationsmöglichkeiten. So zum Beispiel bei Software-Applikationen und oder Services von Drittanbietern.

Ein weiteres interoperables Highlight der Sushi Sensoren: Near Field Communication, kurz NFC, deutsch: Nahfeldkommunikation, ist eine kontaktlose und funkgestützte Verbindungstechnologie, um Informationen einfach über kurze Entfernungen zu lesen und auszutauschen. NFC ist eine auf Radio Frequency Identification (RFID) basierende Standardtechnologie, ergo interoperabel. Es wird keine interne Stromquelle benötigt, um Informationen drahtlos über kleine Entfernungen (zwei bis zu zehn Zentimeter) zu übertragen. NFC inkludiert auch noch den securen Aspekt, da es mitunter wegen der eindeutigen Identifizierung eine der sichersten Authentifizierungsmethoden ist.

Ein ebenfalls signifikanter Punkt hinsichtlich der Interoperabilität bei den Sushi Sensoren ist die LoRaWAN®-Kommunikationstechnologie. Durch Standardisierung und das akkreditierte Zertifizierungssystem bietet die LoRa AllianceTM die Interoperabilität, die für die Skalierung von LPWA-Netzwerken (Low Power Wide Area) erforderlich ist. Damit macht sie LoRaWAN® zur ersten Lösung für globale LPWAN-Implementierungen.

Sushi Sensor = M+O-Sensoren

Flankierend orientiert der Sushi Sensor sich an den Anforderungen an M+O-Sensoren („Monitoring +Optimization“) im Sinne der NOA (Namur Open Architecture-Konzept), die gerade bei der NAMUR formuliert werden. Im Rahmen dessen dienen M+O Sensoren der Beobachtung und Optimierung der Anlagenkomponenten. Ganz im Gegensatz zu Sensoren, die die Eigenschaften des Prozessmediums messen. Dabei decken die M+O-Sensoren sowohl klassische Messprinzipien als auch neuartige Ansätze ab.

Zusatzfunktionalitäten:

  • Interoperabilität: standardisierte Schnittstellen und einheitliche Datenstrukturen für einen einfachen Zugang zu aktuellen Daten und individuellen Historien.
  • Etablierte und verfügbare Kommunikationstechnologie, die eine geringe Energieaufnahme, große Reichweiten von mehreren Kilometern, sowie die Infrastrukturkosten im Blick hat.

Somit liefern sie einen umfassenden Einblick in den Zustand einer verfahrenstechnischen Anlage.

Warum der Sushi Sensor das Non-Plus-Ultra ist

Die Synergie aus smarten IIoT-Produktlösungen – Sushi Sensoren – plus die modernste Datenanalytik eingebettet in digitalen Plattformen, ermöglicht Schritt für Schritt die Erreichung des autonomen Betriebes.

Wir bei Yokogawa kombinieren tiefes Asset-Management-Knowledge gepaart mit digitaler Transformationsexpertise, um unsere Kunden gemäß unseres Leitgedankens „Co-Innovating tomorrow“ in einer sich schnell verändernden Ökonomie zu unterstützen.

Haben Sie Fragen zum Sushi Sensor oder wünschen Sie gerne eine Beratung zum Thema autonomer Betrieb? Dann wenden Sie sich gerne jederzeit an uns. Als fachkundiger und vertrauensvoller Partner stehen wir gerne an Ihrer Seite.


And the Oscar Goes To…Sushi Sensor (Teil 1 von 2)

Snapshot Innovation und warum eigentlich Cybersecurity?

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