Earth Overshoot Day: Mit Yokogawa der Welt helfen

Der Earth Overshoot Day, der in 2019 bereits am 29. Juli ist, ist der Tag, an dem alle natürlichen Ressourcen, welche die Erde in einem Jahr regenerieren und nachhaltig einsetzen könnte, vom Menschen aufgebraucht worden sind. Vor allem in den Bereichen Energie, Umweltschutz und Ernährung jeder etwas tun, um die Erde zu retten. So auch Yokogawa, das vor diesem Hintergrund hart dafür arbeitet, die selbst gesteckten Ziele "Achieve net-zero emissions", "Ensure well-being" und "Make transition to circular economy" baldmöglichst umzusetzen.

Am heutigen Montag, 29. Juli, ist der globale Earth Overshoot Day 2019. Doch wofür steht der Earth Overshoot Day eigentlich?

Der Earth Overshoot Day ist der Tag, an dem alle natürlichen Ressourcen, welche die Erde in einem Jahr regenerieren und nachhaltig einsetzen könnte, vom Menschen aufgebraucht worden sind. 1,7 globale Hektar pro Person beträgt die Biokapazität unseres Planeten pro Jahr. Wenn jeder Mensch 1,7 globale Hektar oder weniger verbrauchen würde, befände sich die Erde in einer gesunden Balance.

Was, schätzen Sie, ist der tatsächliche Verbrauch pro Person?

Besorgniserregende 3,3 globale Hektar verbraucht der Mensch im Durchschnitt. Und damit also fast den doppelten Wert als es für den Planeten gesund wäre. Dieser Verbrauch heißt auch „ökologischer Fußabdruck“.

Immer mehr Ressourcen werden verbraucht

Nun könnte man meinen, durch immer mehr Aufklärung und Fridays for Future-Demonstrationen geht der Verbrauch jährlich zurück. Doch weit gefehlt. Immer mehr natürliche Ressourcen werden verbraucht und der jährliche Earth Overshoot Day rückt immer weiter nach vorn. Durch das Aufbrauchen der natürlichen Ressourcen der Erde muss auf Reserven der Erde zurück gegriffen werden. Doch auch irgendwann sind die äußersten Reserven aufgebraucht.

Und dann?

Dabei kann vor allem in den Bereichen Energie, Umweltschutz und Ernährung jeder etwas tun, um die Erde zu retten. Das Hier und Jetzt legt die Grundsteine für eine bessere Zukunft.

 Konkrete Maßnahmen: 

  • Den globalen Fleischkonsum um 50 % reduzieren > Der Overshoot Day würde um 5 Tage verschoben werden
  • 350 Millionen Hektar Wald wiederaufforsten > Der Overshoot Day würde um 8 Tage verschoben werden
  • Nachhaltiger reisen: Muss man unbedingt das Flugzeug benutzen oder wäre auch eine Anreise via Zug möglich? Wenn für die Reise nur das Flugzeug in Frage kommt, kann man bei atmosfair den CO2- Fußabdruck des Flugs berechnen und entsprechend für Klimaschutzprojekte spenden.
  • Nur Lebensmittel kaufen, die man auch tatsächlich isst. 50 % weniger Lebensmittelabfälle global > Der Overshoot Day würde um 11 Tage verschoben werden
  • Verzicht auf Fast Fashion: Lieber zeitlose und qualitativ hochwertige Kleidung kaufen, die man gut mit anderen Kleidungstücken kombinieren kann.
  • Alternative, energiesparende Transportmittel nutzen: Mehr Wandern, Radfahren und öffentliche Verkehrsmittel nutzen > Der Overshoot Day würde um 12 Tage verschoben werden

Möchten Sie Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck berechnen? Mit dem Footprint Calculator können Sie nach Eingabe Ihrer Daten Ihr persönliches Ergebnis sehen.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei Yokogawa?

Nicht nur Einzelpersonen, auch Unternehmen müssen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein.

Dank der Automatisierungslösungen von Yokogawa werden Prozesse smarter und effizienter umgesetzt. Für die Kunden, die produzierende Industrie, bedeutet dies vor allem mehr Umsatz und die Fähigkeit, konkurrenzfähig zu bleiben.

Doch wie nachhaltig sind langfristig die Prozessautomatisierungen von Yokogawa?

Als einer der Marktführer im Bereich der Prozessautomatisierung hat sich Yokogawa im Jahr 2017 drei Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Diese wurden in Bezug auf die von der UN-Generalversammlung verabschiedeten Nachhaltigkeitsziele der “Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung” und dem Pariser Klimaabkommen ausgerichtet.

Diese drei Nachhaltigkeitsziele sind:

  1. “Achieve net-zero emissions”
  2. “Ensure well-being”
  3. “Make transition to circular economy”

Wie werden die Nachhaltigkeitsziele umgesetzt?

Takashi Nishijima, Präsident und CEO von Yokogawa, gibt auf der globalen Unternehmensseite das Nachhaltigkeitsstatement wieder:

Statement on Yokogawa’s Aspirations for Sustainability

“Yokogawa will work to achieve net-zero emissions, make a transition to a circular economy, and ensure the well-being of all by 2050, thus making the world a better place for future generations. We will undergo the necessary transformation to achieve these goals by 1. becoming more adaptable and resilient, 2. evolving our businesses to engage in regenerative value creation, and 3. promoting co-innovation with our stakeholders.”

Nachhaltigkeit liegt in der Verantwortung von uns allen. Die Welt, so wie wir sie nachkommenden Generationen hinterlassen, ist unser Vermächtnis. Da ein Unternehmen nicht nur aus Maschinen, sondern vor allem aus Menschen besteht, möchten wir unserer Verantwortung als Unternehmen nachkommen.

Nullemissionen erreichen

Das erste Ziel “Achieve net-zero emissions”, auf Deutsch “Erreichen von Nullemissionen”, soll den Klimawandel stoppen. Der Klimawandel ist eine der dringendsten Angelegenheiten, welche weltweit bekämpft werden müssen. Die Folgen einer ungebremsten Erderwärmung wären fatal: Das Schmelzen des Nord- und Südpols, extreme Unwetter, Steigung des Meeresspiegels, sinkende Ernten, Aussterben von Tieren und Pflanzen.

Yokogawa beabsichtigt, Nullemissionen zu erreichen. Hiermit ist gemeint, dass die Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre aufgrund des Gleichgewichts von Emissionen und der Absorption von Treibhausgasen nicht steigen. Diese Balance wird durch die Verwendung von erneuerbaren Energien und effizienten Energieverbrauch erreicht. Zusammen mit dem Kunden setzt Yokogawa vorrangig erneuerbare Energien wie Wasserkraft oder Solarenergie ein. Der Slogan “Co- innovating tomorrow” beschreibt, wie Yokogawa zusammen mit den Kunden eine neue, nachhaltigere Zukunft erschafft.

Circular economy

“Make transition to circular economy”, auf Deutsch “Wandel zur zirkulären Wirtschaft”, ist das zweite Nachhaltigkeitsziel. Nur wenn alle Ressourcen so verwendet werden, dass kein Abfall entsteht, ist der Wandel zur zirkulären Wirtschaft vollzogen.

Wohlfühlklima auch bei der Arbeit

„Ein wünschenswerter Arbeitgeber, der Menschlichkeit und Wertschätzung ganz groß schreibt. Durch das entspannte Arbeitsklima komme ich sehr gerne zur Arbeit. Die Möglichkeit einer Weiterbildung ist auch ein sehr wichtiger Ansatzpunkt, welcher mich persönlich motiviert.“

Cansu Avci, Sales Order Handling bei Yokogawa Deutschland GmbH

In dem dritten Nachhaltigkeitsziel “Ensure well-being”, auf Deutsch “Sicherstellen des Wohlbefindens”, stehen der Mensch und seine geistige sowie physische Gesundheit im Vordergrund. Das Wohl der Mitarbeiter liegt Yokogawa sehr am Herzen. So sind die Arbeitsplätze sicher und ergonomisch. Für die Sportbegeisterten wird leichtes Fitnesstraining in Kleingruppen angeboten.

Weiterentwicklung im Fokus

Yokogawa versteht sich als sozialer Arbeitgeber und unterstützt seine Mitarbeiter mit zahlreichen Sozialleistungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Angestellten sollen sich karrieretechnisch weiterentwickeln und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Darum will Yokogawa für sein Personal mehr sein als nur eine Einkommensquelle. Die intrinsische Motivation und Zufriedenheit stehen im Vordergrund. Die Mitarbeiter sollen sich so wohl fühlen, dass man sich vorstellen kann, langfristig im Unternehmen zu bleiben und mit seinen Aufgaben zu wachsen. Durch flache Hierarchien, ein ausgeprägtes Feedbacksystem und Wertschätzung des Einzelnen ist die Atmosphäre im Unternehmen familiär und respektvoll.

Sind Sie neugierig geworden? Möchten auch Sie Ihren Beitrag für die Welt bei Yokogawa leisten?

Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf die Karriereseite.


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