Wireless IIoT ganz einfach: Mit dem Sushi Sensor

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Der drahtlose Kondensatableiter-Sensor wurde mit dem Silber-Award bei der „Product of the Year 2025“-Wahl des Fachmagazins Control Engineering ausgezeichnet.
Control Engineering (externe Seite)

Was ist der Sushi Sensor?

Um die Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Industrieanlagen zu sichern, ist eine rechtzeitige Erkennung von Zustandsveränderungen sowie eine effiziente Wartung unerlässlich. Unterschiedliche Sensorik ist notwendig, um den Zustand verschiedenster Anlagenteile zu erfassen und verlässlich zu überwachen.
Der Sushi Sensor misst Vibration, Temperatur und Druck und erkennt zusätzlich den Zustand von Kondensatableitern. So ermöglicht er eine frühzeitige Wartung, bevor es zu Störungen oder Ausfällen kommt. Die erfassten Daten werden automatisiert und drahtlos an eine zentrale Plattform übermittelt – in die Cloud oder in eine lokale On-Premises-Lösung.

Da der Sushi Sensor den LoRaWAN®-Standard nutzt – ein energieeffizientes Weitverkehrsnetz (LPWA) für großflächige Kommunikation – kann er flexibel über das gesamte Werk verteilt installiert werden. Zudem ist er für den industriellen Einsatz ausgelegt: staub- und wasserdicht (IP66/67) sowie explosionsgeschützt.

Die erfassten Werte lassen sich über ein Dashboard trendbasiert analysieren. So erkennen Sie frühzeitig Veränderungen, können Wartung bedarfsgerecht planen und Risiken priorisieren. Die umfassende Zustandsüberwachung steigert die Effizienz, reduziert Ausfallzeiten und hilft, Investitionen in die Instandhaltung optimal zu steuern.

System Configuration

Funktionen im Überblick

[Einfache Installation]

• Kompakte, leichte Sensoren mit Batteriebetrieb.
• Einsetzbar auch in rauen Umgebungen und explosionsgefährdeten Bereichen – wasser-, staub- und explosionsgeschützt.
• Dank LoRaWAN®-Standard ist eine drahtlose Kommunikation über bis zu 1 km möglich – für maximale Flexibilität bei der Platzierung.

[Einfache Konfiguration]

• Parameter lassen sich bequem per Smartphone über Near Field Communication (NFC) einstellen.

[Einfache Datenerfassung und -überwachung]

• Daten werden über weite Strecken per Funk übertragen und zentral gesammelt.
• Der Zugriff auf die erfassten Informationen erfolgt bequem über Cloud-Anwendungen.

 

Vorteile

(Digitalisieren) – Sensing

Der Sushi Sensor erfasst Vibration, Temperatur und Druck und erkennt den Zustand von Kondensatableitern – als messbare Datenbasis für eine gezielte Instandhaltung.Die erfassten Sensorwerte und Zustandsdaten werden drahtlos an zentrale Systeme wie die Cloud oder On-Premises-Plattformen übertragen und dort gespeichert.

(Digital interpretieren) – Sensemaking

Über die trendbasierte Zustandsüberwachung in der Cloud oder lokal können Nutzer den Zustand ihrer Anlagen zuverlässig einschätzen. So lassen sich Wartungsmaßnahmen effizient, zustandsbasiert und vorausschauend planen und durchführen.

(DX) - Digitale Transformation

Die ganzheitliche Überwachung des gesamten Anlagenbestands hilft dabei, Risiken zu priorisieren und Instandhaltungsinvestitionen gezielt und ausgewogen zu steuern.

Dafür sind die Quantifizierung von Messdaten sowie automatisierte Erfassung und Speicherung essenziell – als Grundlage einer zukunftsfähigen Instandhaltungsstrategie.

Wie unterstützt der Sushi Sensor die digitale Transformation (DX)?

[Wirkung von Sensing und Sensemaking]

- Reduzierung des Prüfaufwands durch automatisierte Datenerfassung – auch an schwer zugänglichen oder gefährlichen Stellen
- Quantifizierung und Visualisierung von Prüfergebnissen, die bisher stark von Erfahrung, Intuition und Vor-Ort-Wissen einzelner Mitarbeitender abhingen
- Verringerung von Qualitätsunterschieden bei Inspektionen durch unterschiedliche Erfahrungsniveaus
- Früherkennung von Auffälligkeiten („da stimmt etwas nicht“) durch trendbasierte Überwachung – und so Vermeidung von Fehleinschätzungen
- Dampfeinsparung und Energieeffizienz durch gezielte Erkennung und Wartung von Kondensatableitern

[Wirkung der digitalen Transformation]

1) Wenn der Sushi Sensor eine Anomalie anhand einfacher Diagnose erkennt, führt der Bediener eine Detailanalyse durch, um die Ursache der Störung zu identifizieren.
2) Auf Basis dieser Analyse entscheidet der Bediener über die geeignete Maßnahme und den Wartungszeitpunkt.

Zur Unterscheidung:
Einfache Diagnose = Trendüberwachung durch den Sushi Sensor und Erkennung auffälliger Zustände
Detaillierte Diagnose = Ursachenermittlung durch den Bediener mithilfe mobiler Messgeräte

The operator can focus on value-adding tasks such as detailed diagnostics and determining next steps. Sushi Sensor detects signs of abnormalities and contributes to CBM.

Warum heißt der Sensor „Sushi Sensor“?

Der Name Sushi Sensor leitet sich von Sushi ab – einer traditionellen japanischen Speise aus handgeformtem Reis mit verschiedenen Belägen.

1. So wie Sushi leicht zu genießen ist, lässt sich der Sushi Sensor einfach installieren.
2. So wie Sushi von erfahrenen Händen sorgfältig zubereitet wird, ist der Sushi Sensor ein robustes, hochwertig verarbeitetes Produkt.
3. Und so wie es Sushi mit vielen verschiedenen Belägen gibt, werden für den Sushi Sensor verschiedene Sensortypen entwickelt, um vielfältige Anwendungen abzudecken.

Yokogawa setzt auf Asset Performance Management (APM)

Yokogawa steigert den Nutzen der Anlagen seiner Kunden durch gezieltes Asset Performance Management (APM).

Um den Wert von Anlagen zu maximieren, konzentriert sich APM auf deren Verfügbarkeit und bewertet die tatsächliche Leistungsfähigkeit. Dabei reicht es nicht aus, sich nur auf die Instandhaltung zu fokussieren – auch der Anlagenbetrieb muss einbezogen werden. Erst die Zusammenarbeit von Betrieb und Instandhaltung schafft die Voraussetzungen für eine ganzheitliche Optimierung.

Traditionell zielen Betriebssysteme in Industrieanlagen auf eine möglichst hohe Produktionseffizienz und Produktqualität ab, während Instandhaltungssysteme darauf ausgerichtet sind, Betriebsbereitschaft zu sichern und Kosten zu minimieren. Doch eine Maximierung der Produktion führt nicht zwangsläufig zu optimalen Wartungskosten. Um die Profitabilität des gesamten Werks zu steigern, müssten Betriebs- und Instandhaltungsdaten kombiniert werden – was jedoch bislang selten gelingt, da Wartungsaktivitäten oft nicht ausreichend quantifiziert sind.

Hier setzt Yokogawas Sushi Sensor an:
Er sammelt grundlegende Zustandsdaten, die für die Wartung entscheidend sind, und ermöglicht es, diese zu quantifizieren, zu speichern und zu analysieren. So treffen Betreiber fundierte, objektive Entscheidungen – statt auf bloßer Erfahrung oder Intuition zu basieren.

Der Sushi Sensor stärkt die Verknüpfung von Betrieb und Instandhaltung – von der frühzeitigen Zustandserkennung bis zur gezielten Maßnahme – und bildet die Grundlage für ein leistungsfähiges APM.

Yokogawas APM-Ansatz:

• Optimiert nicht nur die Wartung einzelner Anlagen, sondern
• verbessert die gesamte Werksperformance durch
• eng verzahnte Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Instandhaltung.