PAT Kolloquium 2020 – dann eben online

Das diesjährige PAT-Kolloquium, welches der Arbeitskreis Prozessanalytik gemeinsam mit der GDCh-Fachgruppe analytische Chemie vom 23. bis zum 25. November dieses Jahres veranstaltet, wird ein besonderes sein. Schließlich wird die 16. Auflage des Branchentreffs aufgrund der Corona-bedingten Pandemie-Beschränkungen ausschließlich online stattfinden. Das Leitthema lautet in diesem Jahr  „Effiziente Prozesse durch Prozessanalytik“. Werner Worringen ist als Mitglied des erweiterten Vorstandes des AK PAT auch Mitglied des Organisationsteams des PAT-Kolloquiums. Wir haben uns wenige Wochen vor der Veranstaltung mit ihm unterhalten.

Das diesjährige PAT-Kolloquium, welches der Arbeitskreis Prozessanalytik gemeinsam mit der GDCh-Fachgruppe analytische Chemie vom 23. bis zum 25. November dieses Jahres veranstaltet, wird ein besonderes sein. Schließlich wird die 16. Auflage des Branchentreffs aufgrund der Corona-bedingten Pandemie-Beschränkungen ausschließlich online stattfinden. Das Leitthema lautet in diesem Jahr  „Effiziente Prozesse durch Prozessanalytik“. Werner Worringen ist als Mitglied des erweiterten Vorstandes des AK PAT auch Mitglied des Organisationsteams des PAT-Kolloquiums. Wir haben uns wenige Wochen vor der Veranstaltung mit ihm unterhalten.

Werner, wie groß ist – trotz der bekannten Einschränkungen – mittlerweile die Vorfreude auf das Branchenevent?

Werner Worringen: Die Vorfreude ist immens groß. Im Bereich der PAT ist das Kolloquium eine bedeutende Austauschplattform. Wir sind nicht themengebunden und können uns allen aktuellen Themen und Entwicklungen in voller Breite widmen. Was wir in diesem Jahr auch wieder tun werden.

Werner Worringen

Welche besonderen Herausforderungen bringt die diesjährige Veranstaltung mit sich und welche Erkenntnisse aus dem zurückliegenden Doktorandenseminar haben womöglich bei der Planung geholfen? Dieses fand ja ebenfalls erstmals ausschließlich digital statt.

Worringen: Naja, die Herausforderung ist die, dass wir einen Austausch schaffen wollen, ohne physisch zusammen zu kommen. Meistern werden wir sie, indem wir digital so nah wie möglich zusammenkommen. Und da geht schon Einiges – wie wir bereits beim Doktorandenseminar festgestellt haben. Jeder kann jederzeit mit jedem zusammenkommen. Beispielsweise im direkten Gespräch oder in Chatrooms. Zu Vorträgen können Fragen gestellt werden, sie können bewertet und diskutiert werden. Die Ausstellungsstände der Hersteller können besucht werden und man kann sich mit dem Standpersonal unterhalten. Das Gleiche gilt für die Posterausstellung. Auch der Posterslam funktioniert wie in jedem Jahr. Das Doktorandenseminar hat gezeigt, wie gut das mit einer Teilnehmerzahl um die 35 Personen klappt. Dies kann man unter anderem auch in dem Video sehen, das dort entstanden ist. Das hat so gut funktioniert, dass wir zuversichtlich sind, das auch in der Größenordnung des PAT-Kolloquiums zu erreichen.

Was wird im Vergleich zu den Vorjahren anders?

Worringen: Nichts. Wir bieten das volle Programm, sozusagen aus dem Ohrensessel heraus. Reisen müssen wir nicht, und kostengünstiger für die Teilnehmer wird es auch. Nur den Kaffee muss man selber machen. Natürlich werden wir den persönlichen Kontakt vermissen und auch das zufällige „über den Weg laufen“ in den Pausen. Aber ich denke, wir holen durch das digitale Format das Meiste an Möglichkeiten heraus.

Mit wie vielen Teilnehmern rechnet Ihr?

Worringen: Nach der bisherigen Zahl der Anmeldungen sieht es so aus, dass das Kolloquium so viel Teilnehmer wie auch in den letzten Jahren hat, also so um 150. Wenn es mehr werden, stellen wir aber noch ein paar digitale Stühle rein.

Worauf können sich die Teilnehmer freuen?

Worringen: Auf eine Vielfalt an Themen und Menschen, die durch das gemeinsame Arbeitsgebiet PAT verbunden sind.

Gibt es aus Deiner Sicht ein ganz besonderes Highlight in diesem Jahr?

Worringen: Nein, denn es gibt viele. Wir haben eine große Fülle an Vorträgen mit gleich zwei Sessions aus unserem ureigensten Gebiet:  „Innovative PAT“! Und wir haben eine Session aus einem eher noch neuen Gebiet: „Datenarchitekturen“, also die Kommunikation durch einheitliche Kommunikationsprotokolle und Informationsmodelle für eine echte Interoperabilität. Gerade für die PAT gilt oft: Die Daten sind da, aber wie drankommen? Außerdem wird der neue Vorstand des AK PAT vorgestellt. Wer einen Blick auf das Programm werfen möchte, kann dies übrigens auf der Seite des AK PAT tun.


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