PAT-Kolloquium 2018: Spannender Austausch, positives Fazit

Vom 3. bis zum 5. Dezember fand mit dem Herbstkolloquium zum 14. Mal die wichtigste deutschsprachige Veranstaltung zum Themenfeld Prozessanalytik und Prozessanalysenmesstechnik statt. Diesmal hatten die Veranstalter - die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.) sowie die Leibniz Universität Hannover - ins Schloss Herrenhaus nach Hannover geladen. Auch der letzte Veranstaltungstag stand im Zeichen des spannenden Austauschs, interessanter Vorträge - und die Sieger des diesjährigen Poster-Wettbewerbs wurden ebenfalls gekürt.

Zwar ging der Gesellschaftsabend zum Abschluss des Vortages des 14. Herbstkollquiums im Schloss Herrenhaus in Hannover bei schöner Atmosphäre bis in die späten Abendstunden hinein. Dennoch konnte Prof. Dr. Christoph Herwig, Vorsitzender des Arbeitskreises PAT, am frühen Mittwochvormittag schon wieder zahlreiche Gäste zum abschließenden Tag des Branchenevents der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.) sowie der Leibniz Universität Hannover an gleicher Stelle begrüßen.

Prozessstabilität im Fokus

Tag zwei stand zunächst im Zeichen der dritten Session. In dieser ging es in vier Vorträgen um das Thema Prozessstabilität. Zunächst ging es um das Thema „Datenbasierte Ursachenanalyse und modellgestützte Qualitätsvorhersage“. Es folgten „Automated sampling and analytics to increase process understanding process stability“, „Photon Density Wave spectroscopy for in-line monitoring of high-density fermentation  processes“ sowie „Linear-Variable-Filter-Technologie mit temperaturbasierter Normalisierung für die Inprozesskontrolle im rauen Industrieumfeld“. “Auch am zweiten Tag gab es wieder spannende Inhalte und Diskussionen. Der rege Austausch war eines der Highlights des diesjährigen Kolloquiums”, befand Dr. Martin Gerlach, Vice President Head of Process Analytical Technologies und Vorstandsmitglied des Arbeitskreises PAT.

Round-Table und Siegerehrung

Dann folgte der zweite Teil des Posterslams, in dem die übrigen der insgesamt mehr als 20 Poster vorgestellt wurden. Nach dem Mittagsimbiss inklusive Fortsetzung der Herstellerausstellung sowie weiteren Round-Table-Impulsvorträgen samt Diskussionsrunden wurden die Gewinner des Posterslams gekürt: Miguel Dufner belegte mit seinem Poster zum Thema „Resonante Photoakustik für die Messung von Schwefeldioxid in Schiffsabgasen“ den ersten Rang. Den zweiten Platz schnappte sich Florian Eigenmann mit seinem Werk „Single-shot microsecond-res spectroscopy of the bacteriorhodopsin photocycle with quantum cascade laser frequency combs“ vor Madlen Chao und ihrem Poster zum Komplex „Influence of moisture and grain sizes on the analysis of nutrients in agricultural soils using LIBS“.

Interessante Gespräche, positives Fazit

So sichtlich zufrieden wie die drei Gewinner zeigte sich auch das Yokogawa-Team mit der Resonanz des PAT-Kolloquiums. So befand Werner Worringen, IMK Manager Analytical Solutions bei Yokogawa Deutschland und Mitglied des AK PAT: „Sowohl die Round-Table-Diskussionen als auch die Gespräche während der Veranstaltungstage waren sehr spannend. Mein Fazit fällt sehr positiv aus.“ Reinhard Gehrmann, Produktspezialist für Analyseninstrumentierung bei Yokogawa, schloss sich Worringens Ausführungen an: „Wir hatten viele gute und interessante Gespräche und konnten einige Erkenntnisse für uns mitnehmen. Der Besuch des Kolloquiums hat sich einmal mehr gelohnt.“

Hier geht es zum Video “Yokogawa beim 14. PAT-Kolloquium in Hannover”:

 


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