Induktiver (Ringsensor) Leitfähigkeitssensor ISC40

Es gibt zwei grundlegende Sensorarten zur Messung der Leitfähigkeit: Kontakt und Induktiv (Ringsensor).

Bei induktiven Leitfähigkeitssensoren (auch als Ringsensoren bezeichnet) kommen die Messelemente (zwei Elektrodenspulen) nicht in direkten Kontakt mit dem Prozess. Diese beiden aufeinander abgestimmten Elektroden (identische Spulen) sind in PEEK (oder Teflon) gekapselt und so vor den schädlichen Wirkungen des Prozessmediums geschützt.

Für den induktiven Sensor ISC40 gibt es nur einen einzigen Zellfaktor (Konstante). Er deckt nahezu den gesamten Leitfähigkeitsmessbereich ab, ~ 50–2.000.000 µS/cm. Nur am unteren Ende (unterhalb von 50 µS) leidet die Sensorgenauigkeit.

Der induktive Sensor ISC40 ist praktisch wartungsfrei.

Je nach Ihrer Region ist entweder die ISC40G/ISC40S-Serie oder die ISC40GJ/ISC40SJ-Serie erhältlich. 

Details

Die Genauigkeit beträgt 0,5 % des Messwerts plus 0,5 μS/cm für jeden beliebigen Leitfähigkeitswert, ob in Spülwasser oder in konzentrierter Säure gemessen. Die Konstruktionsmaterialien sorgen für eine lange Lebensdauer auch unter rauen industriellen Einsatzbedingungen.

Das erosions- und abriebfeste PEEK (Polyetheretherketon) bietet in allen Lösungen außer Flusssäure oder konzentrierten oxidierenden Säuren eine hervorragende chemische Beständigkeit. Der ultimative Werkstoff hinsichtlich chemischer Beständigkeit ist PFA (Teflon) für Anwendungen in Flusssäure und konzentrierten oxidierenden Säuren (Salpetersäure, Schwefelsäure, Oleum).

ISC40G und ISC40s sind für allgemeine Verwendungen in PEEK lieferbar (Sensortyp GG). Für Anwendungen in PEEK angreifenden Proben bieten wir den Sensor in Teflon an (Sensortyp TG).

Der Sensor ISC40 verfügt über eine robuste Kombination aus Edelstahl-Befestigungsgewinde, -Mutter und -Dichtung für unübertroffene Flexibilität bei der Schott-Montage. Auch ist eine breite Palette an Armaturen und Optionen erhältlich für eine zuverlässige Inline- oder Offline-Installation mit doppelten O-Ring-Dichtungen für eine lange Betriebsdauer des Sensors. Zusätzliche Modelle sind lieferbar für den Einsatz in Armaturen mit Kugelventilen und Installationen mit Hygieneflanschen.

Beide Sensoren haben eine große Sensoröffnung für optimalen Schutz vor Verschmutzung. Bei optimaler Installation hält der Durchfluss den Sensor sauber und verhindert so Messfehler.

  • Induktive Leitfähigkeitstechnik zur Vermeidung von Fehlern durch Verschmutzung und Polarisierung.
  • Sensoren mit weiter Sensoröffnung für hohe Langzeitstabilität.
  • Flexible Installation durch eine breite Palette an Halterungen und durch Verwendung einer universellen Schottwandkonstruktion.
  • Hohes Bereichsverhältnis in Bezug auf Leitfähigkeit (1 µS/cm bis 2 S/cm) und Temperatur (-20 bis 130 °C).
  • Alle Anwendungen, bei denen starke Elektrodenverschmutzung die Verwendung von Kontaktelektroden verhindert.
  • Alle Bereiche außer Rein- und Reinstwasser-Anwendungen.
  • Alle Flüssigschlammanwendungen, bei denen konventionelle Systeme unter Verstopfung oder Erosion leiden.

Je nach Ihrer Region sind unterschiedliche Versionen der Halterungen erhältlich. 

Armaturen ISC40FF/ISC40FS/ISC40FD 

Dieses Programm umfasst Durchlaufarmaturen und ihre Unterbaugruppen für die Inline- oder direkte Montage von Leitfähigkeitssensoren in Rohrleitungssystemen. Eine große Auswahl an Konstruktionswerkstoffen ermöglicht dem Anwender, unter Berücksichtigung von chemischer Beständigkeit, Druck und Temperatur für jeden Prozess die beste Lösung zu finden.

  • Breite Auswahl an Konstruktionswerkstoffen.
  • Hoher Standardisierungsgrad für alle Zellen.
  • Leichte Montage, Servicearbeiten und Entfernung oder Ersatz von Sensoren.
  • Elektrolytisch polierte Edelstahlkonstruktionen für optimale Korrosionsbeständigkeit.
  • Lieferbar mit Flanschadaptern.

Modell PR10 Hochtemperatur-Wechselarmatur

Online-Messungen stellen oft eine besondere Herausforderung dar, insbesondere wenn Routinewartung erforderlich ist. Die PR10 ist ideal geeignet für Anwendungen, bei denen die Sensoren entfernt werden müssen, ohne den Prozess zu unterbrechen oder abzustellen. Ohne irgendwelche Spezialwerkzeuge kann die PR10 bei Drücken von bis zu 5 bar (72 psi) sicher aus dem Prozess gezogen werden. Die PR10 ist eine universelle Wechselarmatur, die für alle Messungen in Flüssigkeiten verwendet werden kann. Die PR10 ist für die Aufnahme beliebiger handelsüblicher pH/ORP- oder Gelöstsauerstoffsensoren ausgelegt, die über einen PG13.5-Anschluss verfügen , ist aber weiterhin abwärtskompatibel zu alten Yokogawa-Elektroden.

Zur Erleichterung der Anwendung sind auf Wunsch Spülanschlüsse erhältlich. In der zurückgezogenen Position kann der Sensor feucht gehalten, gereinigt oder sogar kalibriert werden. Dies alles ist ohne Prozessunterbrechung oder Demontage der Armaturen möglich.

  •  Ein universelles Modell für pH/ORP-, Gelöstsauerstoff-, Leitfähigkeits- und induktive Leitfähigkeitssensoren
  • Alle handelsüblichen pH-Elektroden wie PG13.5, SMART-Sensoren, Variopin, YEF- und DIN-Anschlüsse lassen sich in die PR10 einbauen.
  • Integrierter Schutzkorb
  • In jeder Armatur ist ein „Abstreifer“ eingebaut, um das Prozessmedium wirksam von der
    Welle des PR10 zu wischen, wenn sie aus dem Prozess zurückgezogen wird.
  • Spezielles Design für den sicheren Einschub und die Entnahme „durch das Ventil“
  • Vereinfachte Installation durch optionale Kugelventile mit Flansch- oder Konusverbindungen
  • Optionale Spülanschlüsse machen es leichter, die Sensoren feucht (pH) und sauber zu halten und gewähren bei Bedarf auch Zugang für die Kalibrierung.

Standard-Kalibrierlösungen

Yokogawa bietet Hamilton-Leitfähigkeitsstandards an, deren Stabilität von ±1 % in Abhängigkeit vom Wert über eine Lebensdauer von 1 bis 3 Jahren garantiert wird. 

Publikationen

Übersicht:

To defray energy costs, many industrial plants have their own boilers to generate steam in order to produce a portion of their energy needs. In addition to generating power, the steam may also be used directly in plant processes or indirectly via heat exchangers or steam jacketed vessels.

Industrien:
Übersicht:

Caustic soda and hydrochloric acid, produced in electrolyzer plants, are fundamental materials used in varieties of industries; chemicals, pharmaceuticals, petrol-chemicals, pulp and papers, etc. Profit is the result of the effective production with minimized running / maintenance cost. Proper control of the process brings you stabilized quality of products with the vast operational profit.

Industrien:
Übersicht:

To technology in iron & steel industry is continuously improved to obtain the best possible performance. The improved plant performance gives rise to the higher quality improvement and lower cost, and simultaneously environmental friendly plant operation.

Industrien:
Applikations-beschreibungen
Übersicht:

Process liquid analyzers such as pH meters, conductivity meters, ORP meters, and density meters play an important role at electrolysis plants in the control of concentrations of various process solutions. This requires both precision and stability under harsh conditions that include highly corrosive substances, high temperatures, and many impurities.

Übersicht:

Control of sodium chloride (NaCl) concentration at a salt dissolver where solid salt is dissolved in water, is highly important because of the electrolysis efficiency. A conventional way of measuring the concentration of supersaturated NaCl solution had been performed by using non-contact type sensors (e.g., γ-ray density meter) since NaCl, impurities, and precipitates are in the solution.

Übersicht:

In a semiconductor plant, a variety of chemicals are used in various manufacturing processes. The chemicals used for specific purposes are produced by diluting raw liquid with demineralized water using in diluting equipment, and the control of the concentration at this point is performed by conductivity measurement. 

Übersicht:

In the manufacturing process of Pharmaceutical, Chemical and Food & Beverage industries, the cleaning and sterilization of tanks and piping are done with various cleaning solutions, fresh or hot water and steam after manufacturing products. Clean-In-Place (CIP) is the system designed for automatic cleaning and disinfecting.

Übersicht:

Continuous technology improvement is ongoing in the pulp & paper industry to obtain the best possible performance. The improved plant performance translates to the higher quality improvement and lower cost, and simultaneously environmental friendly plant operation.

Industrien:
Übersicht:

In the past, the boiler feed tank systems in sugar factories had to be checked several times a day to make sure there were no sugar solution leaks. This was a very laborious process and, as continuous monitoring was not possible, monitoring results were not reliable. When a leak occurred, recovery operations were very costly and time-consuming. (AN10D01K01-02E)

Industrien:

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